🇧🇹 Bhutan setzt auf Bitcoin-Mining
Das Königreich Bhutan mined seit 2019 Bitcoin, die Biden-Administration will Bitcoin-Mining besteuern und BRC-20-Token treiben BTC-Transaktionen in Rekordhöhen.
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Hallo allerseits,
Es sieht so aus, als ob sich ein weiteres El Salvador anbahnt, da das Königreich Bhutan voll auf Bitcoin-Mining setzt. In der Zwischenzeit schießen sich die USA selbst in den Fuß, indem sie eine 30-prozentige Steuer auf Bitcoin-Mining vorschlagen. Und der umstrittene Hype um das Ordinals-Protokoll ist immer noch in vollem Gange.
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Zitat der Woche:
„Es ist keine Überraschung, dass Unternehmen in Bhutan Bitcoin minen. Das gebirgige Land hat im Vergleich zu seiner kleinen Bevölkerung eine enorme Wasserkraftkapazität und produziert pro Kopf ähnlich viel Strom wie die Vereinigten Staaten - ein viel reicheres Land.“
- Jaran Mellerud, Bitcoin-Mining-Analyst
🇧🇹 Bhutan setzt voll auf Bitcoin-Mining
Anscheinend ist El Salvador nicht das einzige Land, das auf Bitcoin setzt. Forbes berichtet, dass das winzige Königreich Bhutan im östlichen Himalaya seit einiger Zeit einen staatlich finanziertes Bitcoin-Mining betreibt. Die Wasserkraft ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in dem Land, der 30 % des BIP ausmacht und die Energie für fast das gesamte Land liefert. Ein Regierungsbeamter bestätigte offiziell, dass sie „vor ein paar Jahren als einer der ersten Marktteilnehmer mit dem Mining begonnen haben, als der Bitcoin-Preis bei etwa 5.000 USD lag", was den Starttermin auf etwa April 2019 legen würde. Darüber hinaus gab das an der Nasdaq notierte Mining-Unternehmen Bitdeer bekannt, dass es in Gesprächen mit den Behörden Bhutans ist, um sich den Zugang zu 100 MW zu sichern. Ziel sei es, umfangreicheres Bitcoin-Mining zu betreiben. Das Land will sich nun vor allem auf Bitcoin konzentrieren, nachdem der Staat heimlich in Kryptowährungen investiert und angeblich eine Menge Geld verloren hat, als BlockFi und Celsius untergingen.
Meine Meinung: Bhutans Fokus auf Wasserkraft passt perfekt zum Bitcoin-Mining. Es ist gut, dass sie sich jetzt auf Bitcoin konzentrieren, nachdem sie sich mit Krypto-Investitionen die Finger verbrannt haben.
💸 Biden will 30% Steuer auf Bitcoin-Mining
In den letzten Monaten wurde ziemlich deutlich, dass die aktuelle US-Regierung Bitcoin und alles, was danach riecht, nicht mag. Jetzt spitzen sich die Dinge zu. Bidens neuer Budgetvorschlag für 2024 sieht eine Digital Asset Mining Energy (DAME)-Steuer vor. Demnach müssten Bitcoin-Miner eine Steuer von 30 % auf den Strom zahlen, den sie für ihre Mining-Aktivitäten verwenden. Nach Ansicht der Biden-Regierung hat der hohe Energieverbrauch der Branche negative Auswirkungen auf die Umwelt, die Lebensqualität und die Stromnetze. „Das macht deutlich, dass sie die Branche nicht mögen. Sie suchen nach Wegen, um sie zu behindern“, sagt Tom Mapes, Direktor für Energiepolitik bei der Chamber of Digital Commerce. „Das ist nur ein Weg, die Branche zu verfolgen, die sie nicht unterstützt.“ Es ist ironisch, dass die Regierung Biden nun das Bitcoin-Mining und seine einzigartige Fähigkeit, bei Bedarf aus- und eingeschaltet zu werden, verurteilt. Wie der Twitter-Nutzer Level39 anmerkte, waren die Demokraten vor 2020 die enthusiastischsten Befürworter dieser Praxis, die allgemein als „Demand Response“ bekannt ist.
Meine Meinung: Der kürzlich veröffentlichte Artikel der New York Times zu Bitcoin-Mining kam gerade rechtzeitig, damit die Regierung Biden den Kampf gegen das Mining fortsetzen kann. Der Budgetvorschlag ist aber immer noch ein Vorschlag und muss noch den Kongress passieren.
🔥 BRC-20 Token treiben Bitcoin-Transaktionen auf Rekordhoch
Das Wachstum des umstrittenen Ordinals-Protokolls ist weiterhin ungebrochen. Nach dem kurzzeitigen Hype um NFTs gibt es jetzt BRC-20 Token auf Bitcoin. Wie der Name schon sagt, ähnelt die Idee dahinter dem ERC-20 Token-Standard von Ethereum. BRC-20 ermöglicht auch die Benennung, die Festlegung einer Gesamtmenge und die Übertragung dieser Token. Inmitten dieser Begeisterung hat Bitcoin gerade seinen Allzeitrekord für tägliche Transaktionen gebrochen und damit frühere Bullenmarktniveaus übertroffen. So viel zu den Fakten. Die Meinungen in der Bitcoin-Community gehen jedoch weit auseinander. Kritiker beklagen, dass der begrenzte Bitcoin-Blockspace für sinnlose Glücksspiele genutzt werde und die On-Chain-Transaktionskosten für Bitcoin künstlich erhöht würden. Befürworter von Ordinals finden genau das wünschenswert. Schließlich kann Bitcoin ihrer Meinung nach mehr sein als „nur“ ein Protokoll für Finanztransaktionen, und Ordinals würde nur die mit Upgrades wie SegWit und Taproot eingeführten Fähigkeiten nutzen.
Meine Meinung: Die Debatte über die sinnvolle Nutzung des Bitcoin-Blockspaces ist berechtigt. Gleichzeitig zeigt das Ordinals Protocol, welche zusätzlichen Funktionen auf Bitcoin möglich sind.
Kurzmeldungen:
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Haftungsausschluss: Keiner dieser Inhalte stellt eine Anlageberatung dar. Führe immer deine eigenen Recherchen durch, bevor du in einen digitalen Vermögenswert investierst.
Vielen Dank fürs Lesen; wir hoffen, diese Nachricht hat dir gefallen.
Wir sehen uns nächste Woche!
Dein Relai-Team
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