❤️ Das WEF liebt das Bitcoin-Mining
Das Weltwirtschaftsforum liebt plötzlich Bitcoin-Mining, John Oliver fasst den Krypto-Zusammenbruch unterhaltsam zusammen und eine der größten internationalen Banken sieht BTC bald bei 100.000 Dollar.
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Hallo allerseits,
Das Jahr 2023 ist noch ein Stück seltsamer geworden: Kein Geringerer als das umstrittene Weltwirtschaftsforum liebt jetzt Bitcoin-Mining. Na ja, irgendwie zumindest. Lies weiter, um Näheres herauszufinden. Außerdem hat der Late-Night-Moderator John Oliver den Krypto-Zusammenbruch hervorragend zusammengefasst, und eine der größten multinationalen Banken ist jetzt ein Bitcoin-Fan. So gefällt uns das.
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Zitat der Woche:
„Wir sehen das Potenzial für Bitcoin (BTC), bis Ende 2024 bei 100.000 USD. (...) Der derzeitige Druck auf den traditionellen Bankensektor ist für BTC sehr förderlich – und bestätigt die ursprüngliche Prämisse von Bitcoin als dezentraler, vertrauensfreier und knapper digitaler Vermögenswert.“
❤️ Das Weltwirtschaftsforum liebt jetzt Bitcoin-Mining
Ja, du hast richtig gelesen: Das Weltwirtschaftsforum (WEF), eine umstrittene NGO und Lobbyorganisation, die von den größten Unternehmen der Welt finanziert wird, unterstützt jetzt Bitcoin-Mining. Nun, nicht direkt, aber irgendwie doch. Sie haben jedenfalls ein Video veröffentlicht, in dem der Geschäftsführer eines Energie-Start-ups die Vorteile der Umwandlung von Methanabfällen in Energie erklärt. Diese überschüssige Energie wird dann, so das Video, zum Betrieb verschiedener „Rechenzentren“ verwendet. Und genau hier wird es interessant: Die "Rechenzentren" von Crusoe Energy sind unter anderem Bitcoin-Miner. Im Oktober 2022 kaufte das Unternehmen Great American Mining (GAM) und erweiterte damit seine Mining-Leistung um mehr als 10 Megawatt sowie um etwa 4.000 anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs) für das Bitcoin-Mining. Ende 2022 betrieb Crusoe Energy 125 mit Gas-Flaring betriebene modulare Rechenzentren. Nach Angaben des Unternehmens reduziert dieser Prozess die CO2-Emissionen um ca. 800.000 Tonnen pro Jahr, was dem Ausscheiden von ca. 170.000 Autos aus dem Verkehr entspricht.
Meine Meinung: Dies ist ein perfektes Beispiel für die paradoxe öffentliche Wahrnehmung des Bitcoin-Minings. Auf der einen Seite wird das Einfangen von Methan gefeiert, auf der anderen Seite nur, wenn das Wort Bitcoin nicht erwähnt wird.
🤯 John Olivers exzellente (und witzige) Krypto-Rekapitulation
Seit ich Anfang 2022 angefangen habe, diesen Newsletter zu schreiben, habe ich über viele absurde Ereignisse berichtet. Von der Implosion von Terra/LUNA über die Gaunereien von Celsius bis hin zum spektakulären Untergang von FTX und seinem Gründer Sam Bankman-Fried. Wenn du, so wie ich, immer nicht genug von Dummheit und schamloser Abzocke gesehen hast, solltest du dir unbedingt John Olivers Beitrag über Kryptowährungen ansehen. In rund 24 Minuten sagt der Moderator von ‘Last Week Tonight’ alles, was es über Terra/LUNA, Celsius und FTX zu sagen gibt: „Theoretisch sollten sie unser nächster Dollar, unsere nächste Bank of America und unsere nächste Börse sein. Aber in Wirklichkeit sind sie Fiaskos.“ Dies ist bereits das zweite Mal, dass John Oliver Kryptowährungen unter die Lupe nimmt. Der erste Beitrag dazu wurde Anfang 2018 ausgestrahlt, als Bitconnect noch aktuell war. Oh, die guten alten Zeiten.
Meine Meinung: John Oliver ist wahrscheinlich auch kein Fan von Bitcoin, aber seine Zusammenfassung aller Krypto-Betrügereien ist exzellent. Vielleicht erkennt er die Einzigartigkeit Bitcoins in seinem nächsten Beitrag zu diesem Thema.
😮 Standard Chartered: "BTC könnte bis Ende 2024 $100k erreichen
Die US-Bankenkrise ist noch lange nicht vorbei. Das jüngste Opfer ist die kalifornische Bank First Republic, deren Aktienkurs um mehr als 93% (!) gefallen ist. Die Tatsache, dass der Bitcoin-Kurs bei solchen Nachrichten in die Höhe schnellt, ist kein Zufall, und immer mehr Menschen werden darauf aufmerksam. Einer von ihnen ist Geoff Kendrick, Analyst bei Standard Chartered, einer multinationalen Bank mit 85.000 Mitarbeitern. Kendrick sagte am Montag, dass die Unsicherheit auf dem Markt und die Implosionen in der Kryptoindustrie für Bitcoin sprechen: „Vor diesem Hintergrund hat Bitcoin von seinem Status als sicherer Hafen, als Wertaufbewahrungsort und als Überweisungsmittel profitiert. (...) Die Argumente für Bitcoin als dezentralisiertes, vertrauenswürdiges und knappes digitales Gut festigen sich.“ Und das ist noch nicht alles, Kendrick hat sogar eine pikante Kursprognose für uns parat: „Wir sehen das Potenzial, dass Bitcoin (BTC) bis Ende 2024 die Marke von 100.000 USD erreichen wird. (...) Der derzeitige Stress im traditionellen Bankensektor ist sehr förderlich für die Outperformance von BTC – und bestätigt die ursprüngliche Prämisse für Bitcoin als dezentrales, vertrauensloses und knappes digitales Asset."
Meine Meinung: Es ist interessant zu sehen, dass sich Banken zusehends für die Idee erwärmen, dass Bitcoin ein dauerhafter Wert ist und dass es sehr wahrscheinlich ist, dass wir bald neue Allzeit-Höchststände beim Preis erleben könnten. Aber wie immer sind Preisprognosen nur Meinungen und keine Fakten.
Kurzmeldungen:
Relai-Highlights:
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Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um sich die Gründe für die starke Performance von Bitcoin im ersten Quartal 2023 anzusehen.
Haftungsausschluss: Keiner dieser Inhalte stellt eine Anlageberatung dar. Führe immer deine eigenen Recherchen durch, bevor du in einen digitalen Vermögenswert investierst.
Vielen Dank fürs Lesen; wir hoffen, diese Nachricht hat dir gefallen.
Wir sehen uns nächste Woche!
Dein Relai-Team
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