🇪🇺 Die Orange Pille Für Die Europäische Zentralbank
Bitcoin-Aktivisten nehmen die Europäische Zentralbank ins Visier, die Anti-Bitcoin-Kampagne von Greenpeace geht nach hinten los und Binance sieht sich mit einer Klage der CFTC wegen angeblich dubioser
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Hallo allerseits,
Diese Woche befassen wir uns mit dem wachsenden Einfluss von Bitcoin in Europa und mit Aktivisten, die sich bei der Europäischen Zentralbank bemerkbar machen. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Anti-Bitcoin-Kampagne von Greenpeace und wie sie sich unerwartet zu einem Schlachtruf der Bitcoin-Community entwickelt hat. Schließlich gehen wir auf die jüngste Klage der CFTC gegen Binance und die Auswirkungen der Anschuldigungen auf die Kryptobörse und ihren CEO Changpeng Zhao ein.
Zitat der Woche:
„Da das Vertrauen in Zentral- und Geschäftsbanken weiter schwindet, ist Bitcoin eine echte Alternative für alle, die finanzielle Souveränität suchen. Es ist digitales Gold mit zusätzlichen Funktionen.“
🇪🇺 Die Orange Pille für die Europäische Zentralbank
Die Bitcoin-Bewegung ist in Europa auf dem Vormarsch. Angesichts kollabierender Banken und hoher Inflation in der Eurozone haben Bitcoin-Anhänger das Bitcoin-Logo und die Botschaft „Study Bitcoin“ auf das Gebäude der Europäischen Zentralbank in Frankfurt projiziert. In der Zwischenzeit zielt eine neue Gesetzgebung des Europäischen Parlaments darauf ab, Bargeld- und Kryptowährungszahlungen für Waren und Dienstleistungen zu begrenzen. Konkret sollen Transaktionen mit Limits von bis zu 7.000 Euro für identifizierte Nutzer und 1.000 Euro für unbekannte Nutzer belegt werden. Der Grund für die neue Gesetzgebung ist die Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, so das EU-Parlament. Die vorgeschlagene Gesetzgebung ist noch im Entwurfsstadium, eine Entscheidung darüber wird im April fallen. Dieser Gesetzesentwurf ist unabhängig von dem kommenden Gesetz über Märkte für Kryptowährungen (Markets in Crypto-Assets - MiCA), das 2024 in Kraft treten soll und Regeln und Richtlinien für die Regulierung des europäischen Kryptowährungsmarktes enthält.
Meine Meinung: Es gibt keinen Grund für Panik. Viele dieser Regeln werden in den EU-Mitgliedstaaten bereits umgesetzt. Das EU-Parlament versucht nun, die Unterschiede zwischen den Ländern zu harmonisieren.
🌲 Die Anti-Bitcoin-Kampagne von Greenpeace geht nach hinten los und sorgt für Memes
Die jüngste Zusammenarbeit von Greenpeace USA mit dem kanadischen Kunstaktivisten Benjamin Von Wong hat eine Kontroverse ausgelöst – aber auch lustige Memes hervorgebracht. Das Kunstwerk mit dem Namen „Skull of Satoshi" ist ein zwei Meter großer Schädel aus Elektronikschrott und symbolisiert laut Greenpeace die „Umweltbedenken rund um das Bitcoin-Mining". Das Hauptziel der Initiative „Change the Code, Not the Climate“, die von Ripple-Mitbegründer Chris Larsen finanziert wird, sei es, einen Wechsel vom Proof-of-Work (PoW) Konsensalgorithmus zum Proof-of-Stake (PoS) zu fördern. Die Bitcoin-Community hat die Installation ironisch begrüßt und sie als „die beste Bitcoin-Werbung bisher“ und „Badass“ bezeichnet. Hunderte von Memes sind aufgetaucht, und viele Leute haben es als Profilbild verwendet. „Jeder kann #ChangeTheCode. So wie jeder die Schachregeln ändern kann“, antwortete einer der Kommentatoren. „Nur zu, viel Glück dabei, jemanden zu finden, mit dem du spielen kannst." Von Wong, der Künstler, der das Kunstwerk geschaffen hat, änderte inzwischen seine Meinung über Bitcoin und twitterte: „PoS wird für Bitcoin niemals funktionieren. Es widerspricht seinem dezentralen Ethos!“
Meine Meinung: Es ist traurig zu sehen, wie Greenpeace von Lobbyisten wie Chris Larsen von Ripple benutzt wird. Bitcoin wird niemals von PoW zu PoS wechseln. Da Bitcoin ein Open-Source-Projekt ist, gibt es bereits Proof-of-Stake-Versionen, für die sich aber niemand interessiert.
🚨 Binance wird von der CFTC verklagt und behauptet, CZ habe gegen die eigenen Nutzer gehandelt
Für Binance, die umstrittene und beliebteste Krypto-Börse, gibt es immer wieder schlechte Nachrichten. Mitbegründer und CEO Changpeng Zhao, auch bekannt als CZ, positionierte sich in den verganenen Monaten als Saubermann. Die Vorwürfe gegen CZs Imperium zeichnen jedoch ein Bild von zwielichtigen Geschäften, ähnlich wie bei FTX: Die U.S. Commodity Futures Trading Commission (CFTC) argumentiert in einer Klage, dass Binance keinen Vorstand und keinen festen Hauptsitz hat. In dem von der CFTC eingereichten Dokument wird außerdem behauptet, dass CZ „der direkte oder indirekte Eigentümer von etwa 300 separaten Binance-Konten ist, die Eigenhandelsaktivitäten auf der Binance-Handelsplattform durchgeführt haben“. Mit anderen Worten: Binance hat gegen seine eigenen Nutzer getradet, ähnlich wie Alameda / FTX. Der Hauptteil der Klage besteht darin, dass Binance absichtlich amerikanische Investoren auf seine Plattform lockte, obwohl das Unternehmen nicht, wie gesetzlich vorgeschrieben, bei US-Behörden registriert war. Binance bezeichnete die Klage seinerseits als „unerwartet und enttäuschend“.
Meine Meinung: Die Lehren aus FTX und all den anderen Pleiten in der Kryptoindustrie haben uns eines gelehrt: Traue niemandem. Vor allem nicht demjenigen, der immer wieder behauptet, er sei der Gute.
Kurzmeldungen:
Coin Center sagt, das RESTRICT-Gesetz könnte zum Verbot von Bitcoin verwendet werden
Magic Edens neuer Bitcoin-NFT-Marktplatz dominiert den Markt für Ordinals
Es gibt keinen Grund, Banken zu vertrauen, und dank Bitcoin müssen wir das auch nicht
Lies die aufschlussreiche Analyse von Julian Liniger, CEO von Relai, über das schwindende Vertrauen in traditionelle Banken und die steigende Attraktivität von Bitcoin.
Julian hebt hervor, wie Bitcoins dezentraler Charakter und finanzielle Souveränität eine robustere Alternative in einer zunehmend komplexen und unsicheren Finanzlandschaft bieten.
Lies den Artikel im Bitcoin Magazine.
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Vielen Dank fürs Lesen; wir hoffen, diese Nachricht hat dir gefallen.
Wir sehen uns nächste Woche!
Dein Relai-Team
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